- Migräne
- Müde-Müdigkeit
- Muskelkrämpfe / Wadenkrämpfe
- Nachtschweiß
- Neurodermitis
- Ödeme
- Osteoporose
- Pankreasschwäche
- Parodontitis / Parodontose
- Rheuma
- Rückenschmerzen
- Schilddrüsenunterfunktionen
- Schlafstörungen
- Schwindel
- Sodbrennen
- Übergewicht und Trägheit
- Übersäuerung
- Unruhe und Angespanntheit
- Urtikaria
- Verdauungsprobleme
- Verstopfung
- Völlegefühl
- Wechseljahrsbeschwerden (Klimakterium)
- A-E
- F-L
Verdauungsprobleme? Durchfall? Verstopfung? – HEILPRAKTIKER PLESS
Symptome von Verdauungsproblemen
- Die Symptome könne sehr unterschiedlich sein. Hier einige Beispiele:
- Verstopfung
- Durchfall
- Sodbrennen
- Reizdarm
- Blähungen
- Völlegefühl
- Bauchschmerzen
- Krämpfe
- Blähbauch
- Aufstoßen
Verdauungsprobleme sollten Sie sehr ernst nehmen, auch wenn diese schon wie „Alltag“ geworden sind
- Die Verbindung zwischen dem Kopf-Hirn und dem Bauch-Hirn ist sehr gut erforscht. Daher kommt es bei Verdauungsproblemen häufig zu Symptomen wie:
- Müdigkeit
- Erschöpfung
- Übergewicht
- Konzentrationsstörungen
- Schlafstörungen
- Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf
- Gereiztheit
- Aggressivität
- Stimmungsschwankungen
- Depressionen
- Migräne
- Gelenkschmerzen
- Heißhunger auf Süßes
Das Verdauen von Lebensmitteln ist eine entscheidende Voraussetzung für die Gesundheit unseres Körpers. Jede Zelle ernährt sich von den Stoffen, die wir vorher zu uns genommen haben. Die Lebensmittel müssen durch den Verdauungstrakt quasi neutralisiert werden, damit der Körper sie nicht als fremd und ,Feind‘ erkennt. Sonst drohen unangenehme Unverträglichkeiten, Allergien bis hin zu Autoimmunerkrankungen.
Einige Zahlen:
Im Laufe des Lebens essen wir über 30 Tonnen Nahrung und trinken über 50.000 Liter Flüssigkeit. Die Oberfläche unserer Verdauungsorgane beträgt ungefähr 400 bis 500 qm. Im Vergleich dazu: Haut = 2 qm, Lunge = 100 qm. Unsere Bakterienflora besteht aus ungefähr 100 Billionen „Mitbewohnern“. Körperzellen haben wir „nur“ 10 Billionen. 80% unseres Immunsystems wird über den Darm gesteuert.
Gärungs- und Fäulnisprozesse im Darm sind giftig und belasten nicht nur den Darm, sondern auch die Leber. Manche Erhöhung von Leberwerten resultiert auch aus Verdauungsproblemen.
Darmstoffwechselstörungen & Ursachen für Verdauungsprobleme
- Nicht zum Stoffwechsel passende Lebensmittel
- Unnatürliche Lebensmittel
- Chemische Medikamente
- Antibiotika
- Säureblocker für den Magen
- Schmerzmittel
- Blutverdünner
- Rauchen
- Stress
- Umweltgifte
- Allergien
- Glutensensibilität/Zöliakie
- Fruktose/Laktose-Intoleranz
- Darmflorastörungen
- Bauchspeicheldrüsenstörung
Autonomes Nervensystem
Unser Körper kennt zwei Phasen. Aktivität und Ruhe. Die beiden Nerven heißen Sympatikus und Parasympatikus. Die Verdauung, Verbrennung, Entgiftung und Gewichtsreduktion findet in der Ruhephase statt. Diese beiden Nerven können wir sehr schön mit dem Herz-Raten-Variabilitätstest untersuchen.
Untersuchung Ihrer Verdauungsprobleme
Viele wichtige Informationen werden im persönlichen Gespräch und der gründlichen manuellen Untersuchung der Organe Magen, Leber, Galle, Dünn- und Dickdarm ermittelt.
In der Blutuntersuchung werden die Stoffwechselwerte, das Zonulin und die Fähigkeit des Histaminabbaus (DAO) getestet. Die Stoffwechselanalyse der Darmschleimhaut und der pro-biotischen ,,guten“ Bakterien durch eine Stuhlprobe bringen sehr wertvolle Erkenntnisse. Die Darmflora, die Enzymleitung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas-Elastase), der pH-Wert, die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut (Leaky gut) und die Entzündungsneigung lassen sich sehr genau erkennen.
Behandlung von Blähungen, Durchfall, Reizdarm, Verstopfung & Co
Die zu Ihrem Stoffwechsel passende Nahrung ist die erste und wichtigste Voraussetzung für eine gesunde Verdauung. Die Darmflora stärken wir mit gesunden pro-biotischen Bakterien. Sollten Reizungen und Entzündungen vorliegen, wirken Pflanzen und Mineralien sehr erfolgreich lindernd und heilend. Lassen Sie sich beraten von Henning Pless, Stoffwechselexperte in Kiel